150 kW – 300 kW
260 kW, 18 t, Zugkraft 200 kN, Geschwindigkeit 10 km/h
2x HPV 105-02 E1 (Fahrantrieb)
2x HMV 165-02 (Fahrantrieb)
1x elektronische Steuerung
Kettengetriebene Erntemaschinen bieten gegenüber rad-getriebenen Varianten Vorteile hinsichtlich Stabilität, Traktion und Bodenschonung. Vor allem in schwierigerem Gelände mit weichen und feuchten Böden wie bei Reis-, Soja- und Zuckerrohrkulturen.
Beim dargestellten Antrieb eines solchen Zuckerrohrernters setzt Linde auf die langjährige Erfahrung im Baumaschinenbereich und realisiert mit dem dargestellten Zweikreiskonzept eine Referenz in Punkto kettengetriebener Maschinen und kommt dabei ohne Pumpenverteilergetriebe aus. Die besondere Lösung aus Standardkomponenten besticht neben Langlebigkeit, Robustheit und geringem Verbrauch vor allem durch Bodenschonung – sowohl bei Geradeausfahrt als auch in Kurven. Immer verbunden mit bester Bedienbarkeit.
Ein Beispiel ist der geregelte Geradeauslauf. Die Hydrostaten lassen sich dabei einfach in das Gesamtkonzept der Maschine integrieren und ermöglichen so das optimale Zusammenspiel zwischen Fahrgeschwindigkeit, Ernteguteinzug, -zerkleinerung und –weiterbeförderung.
Dabei sind sie stets leistungsstark genug um auch dichte Bestände kontinuierlich zu durchfahren. Die Hydrostaten sind extrem robust, was die Maschine mit geringer, planbarer Downtime gut durch die Erntesaison bringt. Viele Tonnen spezifikationsgerechtes Erntegut bei wenig verbrauchten Treibstoff sind das Ergebnis.